Feuerwache Leverkusen

Die Freianlagen der Hauptfeuer- und Rettungswache gliedert sich um den Neubau in mehrere Teilbereiche auf. Die Vorzone der Feuerwache zur Edith-Weyde-Straße bestehend aus einem Vorplatz sowie den Alarmausfahrten, dem dreiseitig umbauten Hof, den Pkw-Stellplätzen im Norden und einer Aufenthaltsfläche mit Laufstrecke zwischen Gebäude und westlicher Grundstücksgrenze.

Als Hinweis auf die Eingangsbereiche der Feuerwehren wird der Vorplatz durch ein farblich herausgehobenes Material bestimmt und durch lineare Muster gegliedert. Die Richtung und der Rhythmus der Streifen wird aus den vorgeschriebenen Stellplatzgrößen der Einsatzfahrzeuge entwickelt und vor dem Haupteingang im Bereich der Fußgängerflächen frei gegliedert.  Die Aufstellflächen der Feuerwehrfahrzeuge sind mit einem dunkleren Betonsteinpflaster abgesetzt.

Der Hofbereich wird vollständig durch Betonsteinpflaster mit Verschiebesicherung befestigt, die Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge vor den Toren werden hier ebenfalls durch eine dunklere Farbnuancen markiert. Die Ein- und Ausfahrten auf den Parkplatz und den Hof der Feuerwache werden durch ein Schrankensystem geregelt. Der Übungshof wird um das Brandhaus angeordnet. In diesen integriert ist die Übungsfläche für Schaummittel, die einen flüssigkeitsdichten Belag erhält.

 

Der Parkplatz der Feuerwache  wird durch Laubbäume und Pflanzstreifen begrünt, welche gleichzeitig der dezentralen Versickerung dienen.  Der Eingang zu den Seminarräumen wird durch eine Aufweitung der Wegeanbindung markiert und ist Teil einer Abfolge von Aufenthalts- und Fitnessbereichen für die Mitarbeiter. Sitzmöglichkeiten gibt es auf langen Bänken vor den Eingangsbereichen und in der Freizeitzone. Streifen mit Hecken, Bodendeckern und Ziergräsern gliedern die Freianlagen zusätzlich. Der Verbundkorridor der Zauneidechse mit seinen Strukturen an Gehölzen und offenen Flächen an der westlichen und südlichen Grundstücksgrenze bleibt von der Bebauung unberührt. Die neue Hauptfeuer- und Rettungswache mit Freianlagen wird nahtlos in das grüne Umfeld eingebunden.

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